Fröhliche  Weihnachten und ein erfülltes neues Jahr 2016!

Dezember 2015


Wir bedanken uns sehr herzlich bei unseren Kunden, Mitarbeitern und Partnern für ein spannendes, projektreiches Gartenjahr, das von einem Jahrhundertsommer gekrönt wurde.

Nutzen Sie die geruhsame Winterzeit, um Ihre Gartenträume für das nächste Jahr zu manifestieren! Ob Terrassen, Zäune, Mauern, Pflanzen oder Wasser – der Baukasten des Gartens ermöglicht uns eine begeisternde Umsetzung jeder Vision. Entspannte Festtage und einen guten Start ins neue Gartenjahr wünscht Ihnen Ihr Wohngärtner Tobias Langner und Team
PS: Auch wir nutzen die Winterzeit, um frische Energie zu tanken und begeistert Pläne zu schmieden: Wir machen Urlaub vom 23.12.2015 bis zum 17.01.2016

Foto von: Fotolia

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IV PFLANZEN

Oktober 2015


Da sind wir wieder! Kommen wir nun in unserer Serie zum zentralen, bedeutendsten „Baustein“ unseres Gartenbaukastens, den Pflanzen. Sie sind in der Lage Orte zu verzaubern, ihnen eine ganz besondere Prägung zu geben.

Allein durch ihr bloßes natürliches Wesen sind sie das Herzstück jeder Gartenanlage: Charakter gebend, Leben einhauchend, malerisch im Ausdruck, grünend und blühend, farbig leuchtend, rhythmisch schwingend, betörend duftend, Früchte hervorbringend und emotionalisierend. Sie sind die absoluten Stars im Bühnen-Ensemble der Gestaltungselemente, die dem Gartenregisseur bei der Inszenierung seines Naturschauspiels zur Verfügung stehen.
Nachdem es sich dabei um wahre Diven unter den Lebewesen handelt, sollte behutsam mit ihnen umgegangen und ihre Anforderungen an Boden und Standort unbedingt beachtet werden. Danach liegt es vor allem an den gestalterisch-dramaturgischen Fähigkeiten des Gärtners, um eine gelingende und überzeugende Darbietung hervorzubringen: Das Spiel mit den Jahreszeiten, das Komponieren mit Farben, Formen und Texturen, das Beachten von Größenverhältnissen, das Setzen von Schwerpunkten, das Erkennen von idealen, inszenierbaren Bereichen der Gartenbühne – dies alles sind Herausforderungen, die es stilsicher umzusetzen gilt.
Falls Sie gerade an Ihrem eigenen Garten-Bühnenstück feilen und vielleicht Beratung und Unterstützung benötigen, rufen Sie an und vereinbaren Sie einen Termin mit uns!
Herzlich, Ihr Wohngärtner Tobias Langner
Fotos von: Privat, Jeanette Schuster, Joest-Volk-Verlag

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INTERLUDE – ZWISCHENSPIEL

August 2015


Eigentlich sollte nun an dieser Stelle in unsere Serie „Der Garten als Baukasten“ das Thema Pflanzen aufgegriffen werden. Der aktuelle Jahrhundertsommer gestaltet das Pflanzen im Moment jedoch eher schwierig.

Bei unseren momentanen Gartenbauprojekten haben wir in den letzten Monaten und Wochen so viele schöne Terrassen gebaut, Treppen gesetzt, Pergolen errichtet und Mäuerchen gezogen, dass es nun an der Zeit ist für ein kleines Zwischenspiel: Tata! Der wohlverdiente Urlaub! Und den kann man vorzugsweise im eigenen Garten verbringen: Im Gras, in der Hängematte, auf der Gartenliege, unter einem schattigen Baum, auf dem Sonnendeck, mit den Füßen im Wasserbecken, am Grill, Federball spielend, Bocciakugeln werfend, Beeren erntend, Tomaten naschend, lesend, liegend, sitzend, aktiv – alles was Sie möchten!
Und so halten wir es auch: Vom 14.08. – 01.09.2015 machen wir Betriebsferien. Im September geht es dann wieder frisch ans Werk – mit unserer Serienfortsetzung und unseren schönen Gartenprojekten! Genießen Sie den Sommer!
Herzlich, Ihr Wohngärtner Tobias Langner

Fotos von: Privat, Joest-Volk-Verlag

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III MAUERN

April 2015


Das Wort Mauer ist der Zeit entlehnt, als germanische Stämme die römische Steinbautechnik kennenlernten, und ist daher - wie viele andere Begriffe des Bauwesens - lateinischen Ursprungs.

Mauern sind Wand bildende Steinverbünde unterschiedlichster Art und Ausführung, meist unter Verwendung von Mörtel erstellt, die in der Regel eine ordnende (trennen, begrenzen) oder eine Schutz-Funktion haben, wie Windschutz, Sichtschutz, Schutz vor Flucht, Schutz vor Einbrechern, Schutz vor militärischem Angriff oder Gewalt, Schutz vor wilden Tieren, Schutz vor Hochwasser oder anderen Naturgewalten, usw. In Gebäuden bieten sie uns Schutz gegen Kälte oder Hitze, bilden Räume, tragen Stockwerke und Dächer, außerhalb dienen sie als Einfriedung des Grundstücks oder  terrassieren als Stützmauern das Gelände. 

Im modernen Bauzeitalter haben die technische Entwicklung, neue Materialien und hinzugewonnenes Know-how stetig dafür gesorgt, dass die ursprünglich optisch recht massiv wirkende steinerne Bauweise heute auch leicht und elegant und mit unterschiedlichstem Ausdruck interpretiert werden kann. Gerade im Garten, in unserem zunehmend designorientiert möblierten Outdoor-Wohnraum, sollten wir dieses hinzugewonnene Potential an Möglichkeiten voll ausschöpfen. Schauen Sie sich doch mal unser stylisches Beispiel einer Natur-Sitzmauerlösung an. Imagine!
Herzlich, Ihr Wohngärtner Tobias Langner

Fotos von: Privat

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II ZÄUNE

März 2015


„Auf den richtigen Rahmen kommt es an …“. Diesen Spruch kennt man wohl, und er gilt gerade und ganz konkret für den Garten.

Mit Beginn der menschlichen Sesshaftwerdung in der Jungsteinzeit ging es zukünftig darum, das Revier und Domizil der Sippe vor äußeren Angriffen zu schützen. Der Instinkt, den eigenen Haustier-, Nutzpflanzen- und Fortbestand zu gewährleisten, führte zur Geburtsstunde des Zaunes. Heutzutage stehen neben dem weiterhin wichtigen Schutz- und Reviersicherungsaspekt von Zäunen und Einfriedigungen ganz andere Gesichtspunkte bei der Gestaltung der Grundeigentums-/Reviergrenzen im Vordergrund: Einerseits der Schutz der Privatsphäre der Bewohner vor allzu leichter Einsichtnahme von Außen, andererseits der Wunsch nach einem dekorativen, einladenden und bestenfalls noch pflegeleichten Rahmen für das Grundstücksensemble Haus + Garten.
Die Architektur des Gebäudes, die Umgebung und der Geschmack seiner Bewohner gibt in der Regel den Stil für den Garten und seine Umgrenzung vor, so dass im Idealfall alles als Einheit zusammen wirkt. Das zur Verfügung stehende Repertoire an Materialien, Stoffen und Möglichkeiten ist dabei größer denn je – welche Vorstellung von dem zu Ihnen passenden Rahmen haben Sie?

Herzlich, Ihr Wohngärtner Tobias Langner

Fotos von: Privat

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I TERRASSEN

Februar 2015


Wenn man so will, ist die Terrasse so etwas wie das Herzstück aller Gartenanlagen, damals wie heute.

In seiner ursprünglichen Wortherkunft handelt es sich dabei um die befestigte ebenerdige Fläche (lat. Terra = Erde) vor dem Haus, die seit jeher explizit zur Nutzung, Wohnzwecken im weitesten Sinne und als wesentlicher Bestandteil, bzw. Erweiterung des häuslichen Wohnraumes vorgesehen war. Eine weitergehende Deutung des französischen Wortgebrauchs meint eine ebenflächige Geländeplattform-/stufe, auch hier steht die bestmögliche Nutzbarmachung einer artifiziell angelegten Fläche klar im Vordergrund. Damit wären wir bereits im Hier und Jetzt der modernen Wohnraumgestaltung angekommen. Die bautechnischen, soziologischen und ökonomischen Bedingungen haben sich zwar grundlegend verändert, die beschriebenen Grundprämissen „direkter Hausanschluss und Ebenerdigkeit” haben jedoch bis heute unverändert Bestand.
Neben diesen rein praktischen Grundvoraussetzungen spielen im modernen Wohnen bei der Gestaltung von Terrassen Faktoren wie Materialien, Design und Komfort die wesentliche Rolle. Waren es ursprünglich ausschließlich steinern befestigte Terrassen, ist die Bandbreite der zur Verfügung stehenden Materialien und Techniken heute um ein Vielfaches größer. Die Terrasse ist im besten Sinne nach außen hin nahtlos erweiterter Wohnraum, im komfortabelsten Fall sogar das Wohnzimmer im Grünen, nach oben und zur Seite hin evtl. noch geschützt mit Marquise, Sonnensegel, Windfang, Pergola oder Dach. Wie stellen Sie sich ihre ideale Terrasse vor?
Herzliche Grüße, Ihr Wohngärtner Tobias Langner

Foto von: Privat