Nur wer sät, kann ernten!

Also, ich halte ja meine Ohren immer offen, das mit den Augen is ja bei mir nich so, aber was ich da von den jungen Leutchen heutzutage so höre ... tss tss tss! Kaum, dass mancher die Schule mit Ach und Krach hinter sich gebracht hat, meint er, er hätte den anstrengenden Teil im Leben nun hinter sich und ein Anrecht auf möglichst leicht verdientes Geld und ein sorgenfreies Leben mit viel feiern, abhängen und chillen. Leute, so ein Leben gibts nicht, und wenn doch, ists auf Dauer langweilig, oberflächlich und ungesund.

Wie stolz und zufrieden macht es, wenn Einsatz belohnt wird, wenn ein Ziel erreicht ist und Mühe sich auszahlt. Wie beispielsweise eine gute Ausbildung abzuschließen, wie die zum Landschaftsgärtner. Ein vielseitiger, anspruchsvoller Beruf mit Potenzial – nichts für couch potatoes! Langners Jungs und Mädels können ein Lied davon singen: Der Fitnesstest für Geist und Körper! Rasen mähen, Unkraut hacken, Bäume schneiden, Erde umgraben, harken, planieren, Steine kloppen, Zäune bauen, Pflänzchen setzen, Holzdecks schrauben, Bücher wälzen, Stoff reinpauken, Berichte schreiben, Pflanze der Woche lernen – die müssen richtig reinhauen, um alle Details, Materialien und Zutaten in der Gartengestaltung kennenzulernen und zu beherrschen. Am Ende steht ein krönender Abschluss, der wiederum der Startpunkt sein kann für weitere Qualifizierung, Spezialisierung oder Studium.

Ein anstrengender Weg – aber ein grüner, der Blüten und Früchte trägt!

Euer Eddie

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